Höhere Fixkosten für Verbraucher – Tipps und nützliche Informationen
Steigende Kosten für Verbraucher sind derzeit an der Tagesordnung. Gerade in den letzten Jahren sind an vielen Orten die Mietpreise geradezu explodiert. Doch nicht nur die Mietpreise steigen teilweise ins unermessliche, auch die Kosten für Energie, Bankgebühren sowie Versicherungen steigen ständig weiter an. Gerade hierbei ist es unabdingbar vor allem im Hinblick auf weiter steigende Kosten einige Optimierungen vorzunehmen, da sich nur so langfristig Kosten einsparen lassen. Die kommenden Jahre werden für Verbraucher nicht unbedingt besser und so sollte sich jeder ein paar Einsparpotentiale schaffen um langfristig Geld sparen zu können.
Energiepreise – vergleichen lohnt sich
Gerade bei den Energiepreisen ist ein stetiger Wandel vorhanden. Die Kosten sind in den vergangenen Jahren enorm gestiegen und so empfiehlt es sich hierbei vor allem stets auf einen unabhängigen und kompetenten Vergleich zu setzen. Internetvergleichsportale bieten hierbei die Möglichkeit relativ einfach und effizient einen Vergleich durchzuführen um so immer das günstigste bzw. attraktivste Angebot zu erhalten. Auch rund um München sind die Energiepreise in den vergangenen Jahren massiv gestiegen, weshalb sich ein Vergleich immer lohnt. Wichtig ist hierbei vor allem stets die jeweiligen Kündigungsfristen im Blick zu haben.
Viele Anbieter werben mit teils sehr günstigen Rabatten und Angeboten, die meist nur eine bestimmte Laufzeit haben. Hier empfiehlt es sich einen genauen Vergleich zu machen um so das insgesamt beste Angebot zu erhalten. Durch einen jährlichen Wechsel lassen sich so oftmals viele Hunderte Euro im Jahr sparen.
Mietkosten – steigende Tendenz
Nicht nur die Energiekosten sind in den letzten Jahren massiv gestiegen. Auch die Mietkosten sind angesichts der Wohnungsknappheit in den letzten Jahren massiv gestiegen. Gerade die Mietkosten treffen vor allem auch viele Verbraucher in Ballungsräumen wie München besonders hart. Die Kosten sind hier teils kaum durch einen normalen Verdienst zu bewerkstelligen und schwellen so schnell immens in die Höhe. Als Faustformel geben Verbraucherschützer immer eine maximale Höhe der Nettokaltmiete in Höhe von 30% des Nettoeinkommens an.
Dies macht auch durchaus Sinn und bietet genügend Luft um auch weiterhin genug Spielraum für andere Investitionen zu haben. In vielen Städten wie jedoch auch München sind diese Faustformeln jedoch kaum mehr einzuhalten, da die Kosten schlichtweg explodiert sind. Somit kann es vor allem sinnvoll sein ggf. in Randgebiete auszuweichen bzw. einen Wohnungswechsel langfristig zu planen. Eine Finanzierung bzw. ein Kauf einer Immobilie bzw. Wohnung kann auch aufgrund der aktuell noch niedrigen Zinsen eine Option sein.
Versicherungen – Kostenfallen vermeiden
Ein immer noch nicht zu unterschätzender Teil der Menschen in Deutschland vergleich nach wie vor keine Versicherungen bzw. verzichtet hierbei auf ein enormes Einsparpotential. Die Möglichkeiten sind jedoch aufgrund des Internets mittlerweile sehr vielfältig und groß, sodass sich Einsparungen in jedem Fall erzielen lassen. Gerade große Vergleichsportale bieten hierbei sehr einfache Vergleichs- und Einsparmöglichkeiten um so jeweils die passende und günstige Versicherung zu finden. Häufig haben Versicherungen mit jährlich steigenden Kosten zu kämpfen, die natürlich auch an den Verbraucher weitergegeben werden.
Auch hier empfiehlt es sich auf Fristen zu achten und so einen permanenten Vergleich durchzuführen. Nur so lassen sich Kostenfallen in Versicherungen aufdecken und somit auch beseitigen. Wer beispielsweise seine Versicherungen jährlich wechselt bzw. mindestens einen jährlichen Vergleich durchführt kann so einiges an Geld im Jahr einsparen. Gerade mit Sachversicherungen wie Hausrat, KFZ, Rechtschutz und vielen mehr lassen sich einige Kosten im Jahr einsparen.
Kosteneffizienz = mehr finanzielle Freiheit
Die angegebenen Punkte sind somit alle recht schwierig im Hinblick auf die Entwicklungen der kommenden Jahre und deren Kosten. Generell ist zu beobachten, dass die Kosten gerade im Hinblick auf Miete und Wohnnebenkosten in den kommenden Jahren eher noch steigen werden. Da die Wohnraumknappheit noch einige Jahre anhalten wird ist von einer Besserung auf dem Markt nicht auszugehen. Das führt langfristig natürlich nach wie vor zu einer Verknappung und damit Verteuerung auf dem Markt. Wer hier somit Einsparungen erzielen möchte sollte deshalb vor allem auf Randgebiete ausweichen oder vor allem sehr häufige Vergleiche machen.
Neben dem reinen Wohnraum spielen die Wohnnebenkosten natürlich auch eine entscheidende Rolle. Wenn schon der Wohnraum ggf. teuer erkauft werden muss, lassen sich hierbei vielleicht noch Einsparungen vornehmen. Gerade die Sachversicherungen oder die Kosten für Strom, Gas und / oder ggf. Heizung lassen sich so ggf. weiter minimieren. Ein Strompreisvergleich bzw. Gaspreisvergleich kann hierbei schon einige Hundert bis Tausend Euro im Jahr einsparen. Hierdurch lassen sich dann andere Kosten ggf. querfinanzieren und die Mietkosten sind dann auch nicht mehr so teuer wie eingangs erwähnt. Durch ein gesundes Verhältnis zur Kosteneffizienz und dem damit verbundenen Bewusstsein für allgemeine Kosten im eigentlichen Leben ist es zudem möglich deutlich besser und sparsamer zu leben. Hierbei gilt es nicht am falschen Ende zu sparen, denn schließlich soll das Leben ja insgesamt effizienter und angenehmer werden. Wer bei seinen variablen Kosten im Hinblick auf die Lebenshaltung einen permanenten Überblick behält erzielt so langfristig mehr Netto vom Brutto und hat so viel mehr Gestaltungsmöglichkeiten im Hinblick auf das eigene Leben.